Eine mit Abstand am häufigsten gestellten Fragen von Beamten, die in den Dienst eintreten lautet: “Welche Krankenversicherung ist für mich die Beste?“…
Um genau bei dieser Frage Licht ins Dunkel zu bringen und näher zu beleuchten, wie Krankenversicherungen im Allgemeinen “funktionieren”, wurde dieser Beitrag geschrieben.
Wenn Sie, lieber Leser, sich also auch schon diese Frage gestellt haben, dann unbedingt hier weiterlesen!
Der erfahrene Kollege
Wie immer im Leben gibt es bei jeder Entscheidung, die man trifft, verschiedenste Entscheidungsgrundlagen. Eine Entscheidung trifft man anhand von Informationen. Meistens schaut der junge Beamte in seinem Umfeld nach geeigneten Informationsquellen. Da wären zum einen die Bekannten und Verwandten. Und ganz speziell zu diesem Thema, die Kollegen, die man um Rat fragen kann.
Ein Kollege, der schon über 10 Jahre Dienst schiebt und im Enddienstgrad verweilt, auch so ein authentischer sympathischer Typ ist, der wird es doch richtig gemacht haben, oder? Von dem kann man sich doch beruhigt eine Empfehlung abholen – oder nicht?
Über 97 % der deutschen Beamten sind gefährdend falsch versichert!
Unabhängig davon, dass Ihr Kollege oder Ihre Kollegin sich vermutlich nicht im selben Alter wie Sie befindet (Geburtsjahr und Alter sind Berechnungsgrößen in der PKV), so wird er/sie sehr wahrscheinlich auch nicht exakt dieselbe medizinische Historie vorweisen können (Gesundheitszustand).
Selbst wenn, dem so wäre, so heißt es ja auch noch lange nicht, dass er/sie genau die gleichen Leistungen in Anspruch nehmen möchte, auf die Sie selbst wert legen.
Große, solide, finanzstarke Versicherungsunternehmen
Wünscht man einen soliden, leistungsstarken und kostengünstigen Krankenversicherer, so sollte man unbedingt auf eine große, namhafte Gesellschaft zurückgreifen. Der monatlich zu zahlende Versicherungsbeitrag richtet sich nämlich auch maßgeblich danach, wie viele Versicherte die Gesellschaft hat und wie viele davon eine Leistung in Anspruch nehmen.
Das bedeutet also: Je mehr Beitragszahler es gibt und je weniger Leistungsfälle es gibt, wo die Versicherung zahlen muss, umso stabiler / niedriger ihr Beitrag. Versicherungsprofis können mithilfe von recht kostenintensiven Vergleichsprogrammen den Beitrags-Stabilität-Index- verschiedener Gesellschaften herausfinden. Nur so kann man wirklich die beste Krankenversicherung finden!
Kann das Ihr Kollege auch?
Denn was es bedeutet, wenn die Beiträge nicht nur steigen (aufgrund von steigenden Gesundheitskosten und der Inflation), sondern regelrecht explodieren, dass weiß man dann, wenn man einer der Betroffenen ist.
“Ich kann ja dann immer noch wechseln…” – mögen Sie jetzt vielleicht denken?

Ja klar, aber nur, wenn Sie noch eine Gesellschaft mit gleichen oder sogar besseren Leistungen finden, die Sie aufgrund eines geänderten Gesundheitszustandes noch vollumfänglich versichern möchte. Und da Sie ja nun auch älter geworden sind, wirkt sich das zusätzlich ungünstig auf den monatlichen Beitrag aus.
Hinzu kommt, dass auch Teile der Altersrückstellungen beim alten Versicherer verbleiben können, was sehr schlecht für die Beiträge zur privaten Krankenversicherung im Alter ist.
Der Heilmittelkatalog und seine Bedeutung
Eine häufig unterschätzter Fakt ist, ob die versichernde Gesellschaft einen offenen oder einen geschlossenen Heilmittelkatalog mit sich bringt. Ist dieser geschlossen, so werden nicht nur schon jetzt existierende Heilmittel (Krücken, Rollator, Blindenhund etc.) ausgeschlossen. Auch all diejenigen, die ggf. noch erfunden werden sind ebenso ausgeschlossen.
Achten Sie also unbedingt darauf, dass der Heilmittelkatalog offen ist!
Vom Allgemeinen zum Speziellen
Wie Sie nun festgestellt haben werden, so gibt es allgemeine Entscheidungskriterien, um herauszufinden, ob die Gesellschaft die man wählen möchte oder deren Tarif gut sind.
Gleichermaßen oder gar noch vielfältiger sind meist die persönlichen Entscheidungskriterien, nach denen sich richtet, ob eine Gesellschaft bzw. dessen Tarif speziell für Sie geeignet ist.
Ein Leistungsvergleich einer Krankenversicherung umfasst in der Regel mehrere Seiten, über 100 verschiedene Kriterien. Das bedeutet zwangsläufig, dass Ihre persönlichen Kriterien im Vorfeld herausgesucht werden müssen. Im zweiten Schritt heißt es, dass man nun diese Vielzahl von Kriterien auch noch priorisieren müsste, da sich manche Sachen auch noch gegenseitig ausschließen.
Der Profi macht´s möglich die beste Krankenversicherung zu finden
Somit ist also eine Menge an Informationen zu erarbeiten und im Anschluss zu bearbeiten. Deswegen lege ich Ihnen dringend ans Herz: Nehmen Sie sich einen Profi zur Hand!
Sie werden mit Unterstützung eines Fachmannes ziemlich schnell herausfinden, was wirklich wichtig ist. Denn es kann sein, dass Sie persönlich auf gewisse Leistungen wert legen, was jedoch gar nicht wichtig ist (und umgekehrt). Erst nachdem man das herausgefunden hat, kann man tatsächlich einen Vergleich machen. Einen Vergleich, der im Idealfall über 500 Gesellschaften berücksichtigt, um für Sie den Preis-Leistungssieger am Markt herauszufiltern.
Mein Angebot
Ich helfe Ihnen, mit mittlerweile über 300 Mandanten und 9 Jahren Erfahrungen, als ehemaliger Beamter auf Lebenszeit und nun als zertifizierter Spezialist für den ö.D., die für Sie am besten geeignete Krankenversicherung zu finden!
Schreiben Sie mir einfach eine kurze Nachricht mit Ihrem Anliegen. Meine Unterstützung ist für Sie kostenfrei, Sie investieren lediglich etwas Zeit!
Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie gern auch meine Bewertungen auf Google oder Facebook 😉
Ihr Peter Hennig
- ehemaliger Polizeibeamter (2007-2013)
- war schon Beamter auf Lebenszeit
- Zertifizierter Spezialist für den öffentlichen Dienst
- Finanzmakler | Versicherungsmakler
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